Auftrittsprogramm 14.03.2025

1.) Zoku Inspiration

Inspiriert von der großen Taikogruppe Kodo ist dieses kraftvolle Stück entstanden. Es enthält typische japanische Taikorhythmen.

Komposition: Sayuri Ito (März 2006)

2.) Hounen Daiko

Dieses traditionelle Stück bringt mit seinen einfachen Rhythmen, Bewegungen und dem sich wiederholenden Ruf „Yoi Sa“ die Freude und den Dank zum Ausdruck, den die Bauern nach dem Einfahren einer reichen Ernte (Hounen Daiko) empfinden.

Komposition: traditionell, vermittelt von U.Hillebrecht, Choreographie: Ivonne Huesmann, S. Ito (2009)

3.) Kazan

Der Vulkanausbruch als faszinierendes und spektakuläres Naturphänomen regte zur Entwicklung dieses Stückes an. Angelehnt an das „Spiel“ des Vulkans ( Kazan) werden in Rhythmus und Bewegung unterschiedliche Intensitäten und Formen der Lava dargestellt.

Komposition: Ivonne Huesmann, Sayuri Ito ( Juli 2009)

4.) Schwert und Schild

Das Stück erzählt die Geschichte eines Schwertkampfes, bei dem ein stetiger Wechsel zwischen Angriff (Schwert) und Verteidigung (Schild) entsteht. Sowohl die Schwert-als auch die Schildbewegungen sind dabei an der Haltung der Stöcke zu erkennen.

Komposition: Ivonne Huesmann, Sayuri Ito (Nov.2009)

5.) Isshoni 

Isshoni heißt „zusammen“ und ist manchmal auch als Ansporn gemeint: „Laßt uns gemeinsam etwas tun“.

Komposition: Sayuri Ito (Mai 2018)

6.) Sandaiko

Das Spiel auf drei (san) Trommeln, ermöglicht eine neue Bewegungsvielfalt. Das Stück lebt von Überraschungen.

Komposition: Sayuri Ito, Ivonne Huesmann (November 2013)

7.) Odaikoni

Nach Odaikoichi, dem ersten (ichi) Stück für die Odaiko (große Trommel), ist Odaikoni, ein zweites (ni) entstanden. Hier sind typische Rhythmen für die Odaiko zu hören.

Komposition: S. Ito (März 2013)

8.) Mitsu Uchi

Ist ein Musikstück von der Westküste Japans. Kurumayasensei aus Fukui hat diese Spielweise geprägt.

9.) Taikomachine

Das Stück beschreibt den „Arbeitsalltag“ einer großen Maschine, der Taikomachine. Sie wird morgens in Betrieb genommen, gerät langsam in Bewegung, läuft über den Tag hinweg durch und wird abends abrupt wieder abgestellt. Unterbrochen wird der monotone Lauf der Kolben nur durch die Mittagspause, in der die klare Struktur für kurze Zeit gelockert wird.

Komposition: Ivonne Huesmann, Sayuri Ito (März 2011)

Pause

10.) Kaminari

Das Stück beschreibt in drei Stufen ein reinigendes Gewitter, das langsam aufzieht, bedrohlich näher kommt und sich in letzter Stufe mit voller Kraft entlädt. Der Donner (Kaminari) als immer wiederkehrendes rhythmisches Element gibt dem Stück seinen

Namen.

Komposition: S. Ito (Juli 2009)

11.) Momiji

Mit der Leichtigkeit des im Herbstwind tanzenden japanischen Ahornblattes (Momiji) bewegen sich bei diesem Stück die roten Puschelstöcke über die Trommel und schaffen eine fröhliche und ausgelassene Atmosphäre.

Komposition: Ivonne Huesmann, Sayuri Ito (Juli 2008)

12.) Energie

Mit Durchsetzungskraft, Spaß und Optimismus voran! Diese positive Energie durchzieht das gesamte Stück und verleiht ihm seinen Namen.

Komposition: S. Ito ( März 2006)

13.) Odaikoichi

Aus dem Wunsch, ein fetziges und schnelles Taikostück mit der großen Trommel zu komponieren, ist Odaiko Ichi (Große Trommel die Erste) entstanden. Ein schönes Aufführungsstück und gutes Trainingsstück, an dem die Spieler im Training alle Positionen durchlaufen (Odaiko, Shime und Okedo) Komposition: Sayuri Ito (September 2011)

14.) Tsumugu

Dieses Stück erinnert an ein Strickmuster. Tsumugu bedeutet im übertragenen Sinne, in Harmonie miteinander verknüpft sein. Wenn ein Fädchen fehlt, bricht das ganze Gewebe auseinander.

Komposition:Ivonne Huesmann, Sayuri Ito (September 2012)

15.) Hachidan

Die acht (Hachi) in einer blumenförmigen Anordnung schräg gestellten Trommeln verleihen Hachidan seinen Namen.

Charakteristisch sind die Bewegungen, die durch den Tanz um die Trommeln und mit den Mitspielern entstehen. Hachidan wurde von vier Mitgliedern gemeinsam entwickelt und drückt Freude und Leichtigkeit aus.

Komposition: Anja Wegmann, Heike Prasivka, Ivonne Huesmann, Sayuri Ito ( November 2009)

16.) Go

Im japanischen heißt die Zahl Fünf- Go. Und dieses Trommelstück ist untypischer Weise in einem 5/4 Takt komponiert. Komponistin: Sayuri Ito (2021)

17.) Tomodachi Ludger

Unser Freund und Mitspieler Ludger ist bei seiner Leidenschaft, dem Paragliding, tödlich verunglückt. Er war ein begeisterter und kräftiger Taikospieler. Das Stück erinnert an Eigenschaften seiner Person.

Komponistin: S. Ito (September 2016)

18.) Yatai bayashi

Dieses traditionelle Stück wird von Trommlern, die bei Festen in Japan auf einem Karren (Yatai) durch die Straßen gezogen werden, ununterbrochen gespielt. Um während der unruhigen

Fahrt überhaupt trommeln zu können, sitzen die Spieler auf dem Wagen mit schräg gestellten Trommeln vor sich.

Komposition: traditionell

Choreografie: Ivonne Huesmann, Sayuri Ito ( 2008)

Zugabe

Kokoro (Herz)

Nani o suru ni mo, kokoro o komete.

Was immer Du auch tust, tue es mit ganzem Herzen.

(Text von Heike Oprach)

Komposition: Sayuri Ito ( Mai 2015)